„Können Geiger eigentlich nur geigen?“ Loriots wunderbar subversiv-spöttische Frage könnte man mit einem anderen Zitat des Humor-Klassiker beantworten: „Da regt mich doch die Frage auf: Was heißt denn hier nur?“ Denn alle, die schon einmal den Versuch unternahmen, den vier Saiten etwas Vernehmbares zu entlocken, haben schmerzlich erfahren: Bis ein hörbarer Geigenton entsteht, bedarf es jahrelanger Übung. Diese haben Studierende der Hochschule für Musik und zeigen eindrucksvoll, wie erotisch, verführerisch und zupackend das kleinste aller Streichinstrumente klingen kann. Gespielt werden u.a. Werke von Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart, Niccolò Paganini und anderer Giganten der Geigenliteratur.

Klasse Hildegard Wind, Mariko Takazoe und Lin Lin Fan, Klavier