Zwischen Kulturgeschichte und Politik
Das Germanische Nationalmuseum in der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus
Zwischen Kulturgeschichte und Politik
Das Germanische Nationalmuseum in der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus
Hrsg. von Luitgard Sofie Löw, Matthias Nuding
Beiträge zur Tagung im Germanischen Nationalmuseum, 8./9. Oktober 2010 (Wissenschaftliche Beibände zum Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums, Band 38)
Für die Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus standen Rolle und Funktion des Germanischen Nationalmuseums als des größten kulturhistorischen Museums im deutschsprachigen Raum bisher kaum im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses. Eine fächerübergreifend ausgerichtete Tagung sollte einen Anstoß dazu geben, diese Forschungslücke zu schließen. In ihren Beiträgen diskutieren die Autoren, die für ihre Forschungen die Archive des Germanischen Nationalmuseums herangezogen haben, Themen wie die musealen Rahmenbedingungen, Arbeitsweisen und Zielsetzungen der Beteiligten sowie die personellen Verflechtungen mit anderen Institutionen während der Amtszeiten der Direktoren Ernst Heinrich Zimmermann (1920–1936) und Heinrich Kohlhaußen (1937–1945). Ferner sind auch Rückblicke in die Geschichte des Germanischen Nationalmuseums während der Kaiserzeit und eine Perspektive über 1945 hinaus thematisiert.
Nürnberg 2014
192 S., 61 s/w Abb., Hardcover, 27,5 x 22,5 cm
Innerhalb Deutschlands bis 28 kg: 4,50 €
Außerhalb Deutschlands siehe PDF